Häselrieth - Eintracht

Der Regen kam nicht dafür aber die Tore

 

Die Eintracht musste zum Spitzenreiter und hatte im Gepäck das Gedankengut und den Willen, Spitzenreiter Häselrieth zu ärgern. Die Saison ist abgehakt und somit konnten die Heldburger locker und leicht ausspielen.

Aber der Gegner waren halt die sich nochmals in der Winterpause verstärkten Randhildburghäuser und die zeigten, warum sie oben in der Tabelle stehen.

Spritzig, laufstark und aggressiv in den Zweikämpfen, den Eintracht Spielern keinen CM Raum lassend, begannen sie das Spiel. Es dauerte nur vier Minuten, da rutsche ein Ball von Jäger durch die Hosenträger der Abwehr und lag hinten im langen Eck. So hatten sich die Gäste es sich nicht vorgestellt, versuchten aber dagegen zu halten, den Ball offensiv schnell zu machen und den Ausgleich zu erzielen. Vielleicht wäre aber erst mal Ruhe am Ball und in den eigenen Reihen die bessere Variante gewesen, ab naja. Das Spiel neutralisierte sich und die Gäste hatten plötzlich zwei Gelegenheiten durch  Ph. Schmidt, welcher aber einmal das Fangnetz und einmal den Tormann traf. Der Gastgeber merkter, dass er wieder mehr tun musste und gewann wieder Zweikämpfe und operierte mit langen Bällen auf die zwei hochgewachsenen Spitzen. Gegen die Urgewalt eines Gottwalt kamen dann nach einer halben Stunde die Heldburger Abwehr nicht mehr an der Torjäger nutzte eiskalt zwei lange Bälle zum drei Tore Vorsprung. Es muss aber bemerkt werden, dass der Torschütze und die Heldburger Abwehr gute Freunde sind, daran zu erkennen, dass man ihm nicht weh tun wollte.

Drei Gegentore nach 35. Minuten, das Spiel war eigentlich bereit für den Abpfiff, da traf plötzlich M. Deckert und es stand zwei Minuten vor der Halbzeit nur noch 3 zu 1. Die Eintracht Fans waren sich jetzt etwas unschlüssig über den Ausgang des Spiels, aber man sah auf alle Fälle Licht am Ende des Tunnels.

Aber diese Gedankenspiele waren umsonst, denn mit dem Pausenpfiff erzielte Wagenschwanz das 4 zu 1 mit dem Kopf, mutterseelenallein gegen den machtlosen Gästetorwart.

Ein detaillierter Bericht für die zweite Halbzeit macht keinen Sinn, denn der Spitzenreiter legte kontinuierlich nach und wurde nur gestört, als St. Schmitt mit einem Alleingang das zweite Tor für die Eintracht erzielte. Dazu kam der Umstand, dass Häselrieth noch eine Menge Chancen liegen ließ und die Heldburger vor einem blamablen Debakel bewahrte.

Am Ende hieß es 7 zu 2.  Auch wenn es für Heldburg in dieser Saison um nichts mehr geht, solche Ergebnisse und Leistungen tun dem Team, dem einzelnen Spieler und dem Umfeld nicht gut und weh. Darüber sollte man nachdenken.